Frankenzeit/Mittelalter
Um 260 nach Chr. gaben die Römer die rechtsrheinischen Gebiete auf. Die nachfolgende Zeit der Völkerwanderung belegen fränkische Grabfunde. Aus einer fränkischen Ansiedlung entwickelte sich die spätere Dieburger Vorstadt Altenstadt mit der heutigen Wallfahrtskirche. Die benachbarte neue Niederlassung mit dem Namen Dieburch (Dieburg) entstand mit der Burg im 12. Jahrhundert und wurde bald darauf von einer Stadtmauer umgeben.
Innerhalb der Stadtbefestigung war die Fachwerktechnik in Ständerbauweise vorherrschend, die im ältesten Fachwerkhaus Dieburgs von 1384 noch heute zu sehen ist.